Rezept Großmutters Sauerbraten : 8 Zutaten für den besten Braten

Hast du dich jemals gefragt, warum Rezept Großmutters Sauerbraten so unvergleichlich zart und aromatisch war? Das Geheimnis liegt in der perfekten Marinade und der Geduld, mit der das Fleisch langsam seinen vollen Geschmack entfaltet. Dieses klassische Rezept aus der deutschen Küche vereint Tradition und Genuss – ein wahrer Höhepunkt der Hausmannskost.

Durch die Kombination von Essig, Rotwein und erlesenen Gewürzen wird der Rinderbraten besonders saftig und erhält seine charakteristische, leicht säuerliche Note. Serviert mit Kartoffelklößen und Rotkohl, wird dieses Gericht zum Inbegriff von Wohlfühl-Essen. Egal, ob du ein Stück Kindheitserinnerung aufleben lassen oder deine Familie mit einem echten Klassiker überraschen möchtest – dieser Rezept Großmutters Sauerbraten wird garantiert begeistern!

Table of Contents

Die wichtigsten Vorteile von Rezept Großmutters Sauerbraten

Rezept Großmutters Sauerbraten ist weit mehr als nur ein klassisches deutsches Gericht – er vereint Tradition, Geschmack und eine Zubereitungsmethode, die das Fleisch unglaublich zart macht. Es gibt viele gute Gründe, warum du dieses Rezept unbedingt ausprobieren musst:

Einzigartiges Aroma : Die Kombination aus Essig, Rotwein und Gewürzen verleiht dem Fleisch eine perfekte Balance zwischen Säure und Tiefe.
Unvergleichliche Zartheit : Durch das lange Marinieren wird das Fleisch butterzart und nimmt die Aromen vollständig auf.
Perfekt für besondere Anlässe : Ein traditionelles Gericht, das Gäste beeindruckt und gemütliche Familienessen bereichert.
Vielseitige Beilagen : Ob mit Kartoffelklößen, Spätzle oder Rotkohl – Rezept Großmutters Sauerbraten lässt sich vielseitig kombinieren.
Gut vorzubereiten : Die Marinade kann Tage im Voraus angesetzt werden, sodass am Kochtag weniger Arbeit anfällt.

Wenn du ein Gericht suchst, das Tradition und Geschmack auf wunderbare Weise vereint, ist dieser Rezept Großmutters Sauerbraten genau das Richtige für dich!

Die Zutaten für den besten Sauerbraten

Für ein authentisches Rezept Großmutters Sauerbraten braucht es nicht viele Zutaten – aber die richtigen! Hier sind die essenziellen Komponenten, die diesem Gericht seinen unverwechselbaren Geschmack verleihen:

KategorieZutatenMenge / Bemerkung
Für den BratenRindfleisch (Rinderbraten, Schulter)1,5 kg
Salz & PfefferNach Geschmack
Butterschmalz2 EL (zum Anbraten)
Für die MarinadeRotwein (trocken)500 ml
Weinessig (Weißwein- oder Apfelessig)250 ml
Wasser250 ml
Zwiebeln (in Ringe)2 Stück
Karotten (in Scheiben)2 Stück
Selleriestangen (gewürfelt)2 Stück
Lorbeerblätter3 Stück
Wacholderbeeren5 Stück
Nelken5 Stück
Senfkörner1 TL
Zucker1 TL
Für die SauceRinderbrühe500 ml
Sauerrahm2 EL
Mehl oder Speisestärke2 EL (zum Andicken)
Preiselbeermarmelade1 EL

Tipp: Verwende hochwertiges Rindfleisch, da die lange Marinierzeit den Geschmack intensiviert. Ein gutes Stück aus der Keule oder Schulter eignet sich perfekt für einen zarten und aromatischen Rezept Großmutters Sauerbraten!

So bereitest du Rezept Großmutters Sauerbraten zu

Die Zubereitung von Rezept Großmutters Sauerbraten mag zwar etwas Zeit in Anspruch nehmen, aber der Aufwand lohnt sich definitiv! Hier führe ich dich Schritt für Schritt durch den Prozess, damit du ein perfektes Ergebnis erzielen kannst.

1. Marinieren des Fleisches

  • Schritt 1: Beginne damit, das Rindfleisch rundherum mit Salz und Pfeffer zu würzen.
  • Schritt 2: Bereite die Marinade vor, indem du den Rotwein, Weinessig und Wasser in einem großen Topf vermengst. Füge die geschnittenen Zwiebeln, Karotten, Sellerie, Lorbeerblätter, Wacholderbeeren, Nelken und Senfkörner hinzu.
  • Schritt 3: Bringe die Marinade zum Kochen und lasse sie dann für etwa 5 Minuten köcheln, damit sich die Aromen gut verbinden.
  • Schritt 4: Lasse die Marinade vollständig abkühlen. Sobald sie zimmerwarm ist, lege das Fleisch in einen großen Behälter und übergieße es mit der Marinade.
  • Schritt 5: Decke den Behälter ab und lasse das Fleisch für mindestens 2-3 Tage im Kühlschrank marinieren – je länger, desto intensiver wird der Geschmack!

2. Anbraten des Bratens

  • Schritt 1: Hole das Fleisch aus der Marinade und tupfe es mit Küchenpapier trocken.
  • Schritt 2: Erhitze das Butterschmalz in einem großen Bräter und brate das Fleisch rundherum scharf an, bis es eine schöne braune Kruste hat.
  • Schritt 3: Gieße etwas von der Marinade in den Bräter, um den Braten gleichmäßig zu bedecken. Decke den Bräter ab und lasse das Fleisch bei mittlerer Hitze für etwa 2,5 bis 3 Stunden schmoren. Dabei alle 30 Minuten das Fleisch mit etwas Marinade begießen.

3. Zubereitung der Sauce

  • Schritt 1: Sobald der Braten zart ist, nehme ihn aus dem Bräter und halte ihn warm.
  • Schritt 2: Koche die verbleibende Marinade zusammen mit der Rinderbrühe auf.
  • Schritt 3: Verdicke die Sauce mit einem Mehlschwitzen (Mehl in etwas Butter anrösten) oder mit Speisestärke, je nachdem, was du bevorzugst.
  • Schritt 4: Rühre den Sauerrahm und die Preiselbeermarmelade ein und lasse die Sauce kurz aufkochen. Schmecke sie mit Salz und Pfeffer ab.

4. Servieren

  • Schneide das Fleisch in dicke Scheiben und serviere es mit der köstlichen Sauce.
  • Tipp: Die perfekte Begleitung für Rezept Großmutters Sauerbraten sind Kartoffelklöße oder Spätzle sowie Rotkohl – so kommt der traditionelle Geschmack am besten zur Geltung!

Pro Tipp: Wenn du Zeit hast, lasse den Rezept Großmutters Sauerbraten nach dem Schmoren noch eine Stunde ruhen, bevor du ihn anschneidest. So verteilen sich die Säfte im Fleisch und es bleibt besonders saftig!

Pro-Tipps und Variationen für Rezept Großmutters Sauerbraten

Obwohl das Rezept für Rezept Großmutters Sauerbraten schon für sich genommen ein absoluter Klassiker ist, gibt es ein paar kleine Tipps und Variationen, die das Gericht noch weiter verfeinern können. Hier sind einige Ideen, wie du das Rezept nach deinem Geschmack anpassen oder es noch einfacher machen kannst:

1. Die Marinade variieren

  • Fruchtiger Touch: Wenn du einen Hauch von Süße möchtest, kannst du ein wenig Apfelsaft oder Orangensaft zur Marinade hinzufügen. Das bringt einen interessanten Kontrast zur Säure des Essigs.
  • Kräuter und Gewürze: Neben den klassischen Lorbeerblättern und Wacholderbeeren kannst du auch frische Kräuter wie Rosmarin oder Thymian hinzufügen. Diese Kräuter passen wunderbar zum Rindfleisch und verstärken das Aroma.

2. Fleischersatz

  • Schweinebraten: Wenn du kein Rindfleisch magst, kannst du auch Schweinebraten verwenden. Der Geschmack wird etwas milder, aber trotzdem sehr lecker. Achte darauf, dass du das Schweinefleisch etwas kürzer marinierst, da es zarter ist als Rindfleisch.
  • Lamm: Für eine ausgefallenere Variante kannst du auch Lamm verwenden, das besonders gut mit einer kräftigen Marinade harmoniert.

3. Sauce noch intensiver machen

  • Rösten für mehr Tiefe: Um der Sauce noch mehr Geschmack zu verleihen, kannst du das Gemüse (Zwiebeln, Karotten und Sellerie) vor dem Hinzufügen zur Marinade in etwas Butterschmalz anrösten. Dadurch wird die Sauce besonders aromatisch.
  • Rinderbrühe selbst ansetzen: Wenn du Zeit hast, kannst du auch deine eigene Rinderbrühe kochen, um der Sauce noch mehr Tiefe zu verleihen. Selbst gemachte Brühe sorgt für einen kräftigeren Geschmack, der die Aromen des Sauerbratens perfekt ergänzt.

4. Zeit sparen mit dem Slow Cooker

Wenn du wenig Zeit hast, kannst du das Rezept auch im Slow Cooker zubereiten. Gib einfach das marinierten Fleisch und die Sauce in den Slow Cooker und lasse es für 6-8 Stunden bei niedriger Hitze garen. Das Ergebnis ist ebenso zart und aromatisch, aber du kannst den ganzen Tag andere Dinge erledigen, während dein Rezept Großmutters Sauerbraten köchelt!

5. Für mehr Schärfe sorgen

  • Würzige Marinade: Wenn du etwas mehr Würze magst, kannst du eine kleine Menge Senf oder sogar etwas Chiliflocken zur Marinade hinzufügen. So erhält der Rezept Großmutters Sauerbraten eine angenehme Schärfe, die perfekt zu den anderen Aromen passt.
  • Paprika: Ein Teelöffel geräucherter Paprika in der Sauce sorgt für einen leicht rauchigen Geschmack, der besonders gut zu Rindfleisch passt.

Pro Tipp: Wenn du den Rezept Großmutters Sauerbraten zubereitest, nimm dir ruhig die Zeit, das Fleisch regelmäßig mit der Marinade zu übergießen, besonders beim Schmoren. So wird das Fleisch gleichmäßig gewürzt und bleibt besonders saftig.

Serviervorschläge für Großmutters Sauerbraten

Ein perfekter Rezept Großmutters Sauerbraten verdient eine ebenso köstliche Beilage! Hier findest du einige klassische und kreative Ideen, um dein Gericht zu vervollständigen. So kannst du den Braten zu einem echten Highlight auf deinem Tisch machen.

1. Klassische Beilagen

  • Kartoffelknödel: Der Klassiker zur Sauce! Sie nehmen die leckere Brühe perfekt auf und sorgen für einen wunderbar sämigen Bissen. Wenn du es eilig hast, kannst du auch fertige Knödel verwenden – sie passen immer noch hervorragend.
  • Rotkohl: Das süß-saure Aroma von Rotkohl harmoniert ideal mit dem herzhaften Rezept Großmutters Sauerbraten. Du kannst den Kohl mit Apfelessig, Zucker und einem Schuss Rotwein verfeinern, um den Geschmack zu intensivieren.
  • Spätzle: Diese schwäbische Spezialität ist eine fantastische Beilage zu Rezept Großmutters Sauerbraten. Mit ihrer weichen Textur und dem leichten Eigengeschmack passen sie wunderbar zu der reichhaltigen Sauce.

2. Ungewöhnlichere Beilagen

  • Pürierte Sellerie-Kartoffeln: Eine Kombination aus Sellerie und Kartoffeln als Püree bringt eine feine, leicht süßliche Note und eine cremige Konsistenz, die toll zur dicken Bratensauce passt.
  • Ofengemüse: Wenn du ein wenig Abwechslung willst, kannst du Wurzelgemüse wie Karotten, Pastinaken und Sellerie im Ofen rösten. Sie fügen nicht nur Farbe, sondern auch einen karamellisierten Geschmack hinzu, der hervorragend mit dem Rezept Großmutters Sauerbraten harmoniert.
  • Grüner Salat: Ein frischer grüner Salat mit einer leichten Vinaigrette sorgt für eine angenehme, erfrischende Balance zu dem kräftigen Gericht.

3. Getränkeempfehlungen

  • Rotwein: Ein trockener Rotwein, wie ein kräftiger Cabernet Sauvignon oder ein fruchtiger Spätburgunder, passt perfekt zu Sauerbraten. Die Säure und die Tannine im Wein ergänzen die Tiefe der Sauce und das zarte Fleisch.
  • Bier: Wenn du es lieber mal mit Bier probieren möchtest, empfehle ich ein dunkles Bier wie ein Bockbier oder ein malziges Dunkel. Der Geschmack harmoniert wunderbar mit dem Rindfleisch.
  • Alkoholfreie Option: Für eine alkoholfreie Alternative passt ein gut gewürzter Traubensaft oder Apfelsaft, der leicht erwärmt und mit Zimtstangen und Nelken verfeinert wird.

4. Noch ein kleiner Trick

  • Sauerbraten am nächsten Tag: Sauerbraten schmeckt am besten, wenn er über Nacht in der Sauce zieht. Die Aromen setzen sich besser und der Braten wird noch zarter. Wenn du Gäste hast, kannst du ihn also ruhig einen Tag vorher vorbereiten.
  • Ein letzter Touch: Bevor du den Braten servierst, bestreiche ihn mit etwas von der Sauce und garniere ihn mit frischen Kräutern wie Petersilie oder Schnittlauch. Das gibt nicht nur eine schöne Farbe, sondern auch noch einen zusätzlichen frischen Geschmack.

Pro Tipp: Wenn du Reste hast, ist Sauerbraten am nächsten Tag noch besser! Du kannst das Fleisch in Scheiben schneiden, in der Sauce aufbewahren und es als Sandwich mit etwas Senf oder in einem Wrap servieren – ein absolutes Highlight!

Fazit: Warum Großmutters Sauerbraten ein zeitloser Klassiker ist

Rezept Großmutters Sauerbraten ist nicht nur ein Gericht – es ist ein Stück kulinarische Geschichte, das Generationen überdauert hat. Mit seiner reichen, herzhaften Sauce, dem zarten Fleisch und den klassischen Beilagen ist es der Inbegriff von Komfortessen. Es erfordert zwar ein wenig Geduld, aber der Aufwand lohnt sich garantiert, wenn du das Ergebnis auf dem Teller siehst. Hier sind noch einmal einige Gründe, warum du dieses Rezept unbedingt ausprobieren solltest:

1. Ein Geschmack, der die Sinne verwöhnt

Die Kombination aus der leicht süß-sauren Marinade und dem kräftigen Geschmack des Rindfleischs macht Sauerbraten zu einem unvergesslichen Erlebnis. Jedes Bissen ist ein Genuss, der dich an die guten alten Zeiten erinnert, und gleichzeitig etwas Neues bietet.

2. Vielseitigkeit bei Beilagen und Variationen

Ob du klassische Beilagen wie Kartoffelknödel und Rotkohl bevorzugst oder das Gericht mit etwas Ungewöhnlicherem wie Sellerie-Kartoffel-Püree kombinierst, Sauerbraten lässt sich nach Belieben anpassen. Du kannst es je nach Jahreszeit oder Anlass variieren – von einer festlichen Mahlzeit bis hin zu einem gemütlichen Sonntagsessen.

3. Perfekt für besondere Anlässe

Sauerbraten eignet sich hervorragend für festliche Gelegenheiten, bei denen du Gäste beeindrucken möchtest. Es bietet nicht nur ein großartiges Geschmackserlebnis, sondern sieht auf dem Tisch auch fantastisch aus. Mit wenigen Handgriffen und etwas Geduld kannst du ein Gericht zaubern, das wie aus der gehobenen Küche stammt.

4. Ideal für die Vorratshaltung

Das Beste an Sauerbraten ist, dass er, wie viele klassische Eintöpfe und Braten, mit der Zeit nur noch besser wird. Du kannst ihn problemlos im Voraus zubereiten und dann in den nächsten Tagen genießen. Auch als Reste zu verwenden – sei es für Sandwiches oder als Füllung für einen Wrap – ist eine großartige Möglichkeit, dieses Gericht weiter zu genießen.

5. Ein Gericht, das verbindet

Sauerbraten hat die besondere Fähigkeit, Menschen zusammenzubringen. Ob du ihn mit der Familie zu Hause genießt oder bei einem festlichen Dinner mit Freunden servierst, dieses Gericht sorgt immer für gute Gespräche und gemeinsame Erinnerungen.

Rezept Großmutters Sauerbraten ist mehr als nur ein Rezept – es ist eine Tradition, die es wert ist, gepflegt zu werden. Du wirst es lieben, wie einfach es ist, aber gleichzeitig wie besonders es sich anfühlt, diesen Klassiker zuzubereiten. Viel Spaß beim Kochen und Genießen!

Rezept Großmutters Sauerbraten

Prep Time 15 minutes
Cook Time 4 hours
Total Time 4 hours 15 minutes
Course Hauptgericht
Cuisine Deutsch
Servings 6
Calories 400 kcal

Ingredients
  

Für den Braten:

  • 1,5 kg Rindfleisch z. B. Rinderbraten oder Rinderschulter
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • 2 EL Butterschmalz zum Anbraten

Für die Marinade:

  • 500 ml Rotwein trocken, für eine aromatische Tiefe
  • 250 ml Weinessig klassisch: Weißwein- oder Apfelessig
  • 250 ml Wasser
  • 2 Zwiebeln in Ringe geschnitten
  • 2 Karotten in Scheiben geschnitten
  • 2 Stangen Sellerie gewürfelt
  • 3 Lorbeerblätter
  • 5 Wacholderbeeren
  • 5 Nelken
  • 1 TL Senfkörner
  • 1 TL Zucker balanciert die Säure

Für die Sauce:

  • 500 ml Rinderbrühe
  • 2 EL Sauerrahm für eine cremige Konsistenz
  • 2 EL Mehl oder Speisestärke zum Andicken
  • 1 EL Preiselbeermarmelade für eine feine Süße

Instructions
 

Marinieren des Fleisches

  • Schritt 1: Beginne damit, das Rindfleisch rundherum mit Salz und Pfeffer zu würzen.
  • Schritt 2: Bereite die Marinade vor, indem du den Rotwein, Weinessig und Wasser in einem großen Topf vermengst. Füge die geschnittenen Zwiebeln, Karotten, Sellerie, Lorbeerblätter, Wacholderbeeren, Nelken und Senfkörner hinzu.
  • Schritt 3: Bringe die Marinade zum Kochen und lasse sie dann für etwa 5 Minuten köcheln, damit sich die Aromen gut verbinden.
  • Schritt 4: Lasse die Marinade vollständig abkühlen. Sobald sie zimmerwarm ist, lege das Fleisch in einen großen Behälter und übergieße es mit der Marinade.
  • Schritt 5: Decke den Behälter ab und lasse das Fleisch für mindestens 2-3 Tage im Kühlschrank marinieren – je länger, desto intensiver wird der Geschmack!

Anbraten des Bratens

  • Schritt 1: Hole das Fleisch aus der Marinade und tupfe es mit Küchenpapier trocken.
  • Schritt 2: Erhitze das Butterschmalz in einem großen Bräter und brate das Fleisch rundherum scharf an, bis es eine schöne braune Kruste hat.
  • Schritt 3: Gieße etwas von der Marinade in den Bräter, um den Braten gleichmäßig zu bedecken. Decke den Bräter ab und lasse das Fleisch bei mittlerer Hitze für etwa 2,5 bis 3 Stunden schmoren. Dabei alle 30 Minuten das Fleisch mit etwas Marinade begießen.

Zubereitung der Sauce

  • Schritt 1: Sobald der Braten zart ist, nehme ihn aus dem Bräter und halte ihn warm.
  • Schritt 2: Koche die verbleibende Marinade zusammen mit der Rinderbrühe auf.
  • Schritt 3: Verdicke die Sauce mit einem Mehlschwitzen (Mehl in etwas Butter anrösten) oder mit Speisestärke, je nachdem, was du bevorzugst.
  • Schritt 4: Rühre den Sauerrahm und die Preiselbeermarmelade ein und lasse die Sauce kurz aufkochen. Schmecke sie mit Salz und Pfeffer ab.

Servieren

  • Schneide das Fleisch in dicke Scheiben und serviere es mit der köstlichen Sauce.
  • Tipp: Die perfekte Begleitung für Rezept Großmutters Sauerbraten sind Kartoffelklöße oder Spätzle sowie Rotkohl – so kommt der traditionelle Geschmack am besten zur Geltung!

Notes

Nährwertangaben (pro Portion):
Kalorien: 375 kcal
Fett: 20 g
davon gesättigte Fettsäuren: 7 g
Eiweiß: 40 g
Kohlenhydrate: 12 g
davon Zucker: 6 g
Ballaststoffe: 2 g
Natrium: 600 mg
Keyword Sauerbraten, traditionelle Küche

FAQs

Sauerbraten ist ein traditionelles Gericht, das oft Fragen aufwirft. Keine Sorge, wir haben hier die häufigsten Fragen für dich beantwortet, damit du perfekt gerüstet bist, um dieses köstliche Gericht zuzubereiten!

1. Kann ich den Sauerbraten auch im Schnellkochtopf zubereiten?

Ja, du kannst den Sauerbraten definitiv im Schnellkochtopf kochen! Dadurch verkürzt sich die Garzeit erheblich. Achte darauf, die Marinade und das Fleisch gut zu würzen, bevor du den Braten unter Druck garst. In der Regel dauert es im Schnellkochtopf etwa 60-70 Minuten, bis das Fleisch zart ist, anstatt die üblichen 3-4 Stunden im Ofen

2. Kann ich auch ein anderes Fleisch als Rind verwenden?

Traditionell wird Sauerbraten mit Rindfleisch zubereitet, aber du kannst auch Schweinefleisch oder Lamm verwenden, wenn du eine Abwandlung möchtest. Beachte jedoch, dass die Garzeiten variieren, je nachdem, welches Fleisch du wählst. Lamm wird zum Beispiel schneller gar als Rind.

3. Wie kann ich den Sauerbraten noch saftiger machen?

Ein Geheimtipp, um den Sauerbraten besonders saftig zu machen, ist, das Fleisch während des Garens regelmäßig mit der Marinade zu begießen oder in der Sauce zu wenden. Dies sorgt dafür, dass das Fleisch schön zart bleibt. Wenn du den Braten am Vortag marinierst, kann er auch besonders viel Geschmack aufnehmen.

4. Kann ich den Sauerbraten im Voraus zubereiten?

Absolut! Sauerbraten schmeckt am besten, wenn er über Nacht in der Sauce zieht. Du kannst ihn also problemlos einen Tag im Voraus zubereiten. Achte darauf, ihn gut abzudecken und im Kühlschrank aufzubewahren. Vor dem Servieren einfach aufwärmen und genießen!

5. Was mache ich mit den restlichen Marinade oder der Sauce?

Die übrig gebliebene Sauce ist ein wahres Highlight! Du kannst sie hervorragend zu Beilagen wie Kartoffeln oder Knödeln servieren oder sie als Grundlage für ein weiteres Gericht verwenden. Du kannst die Sauce auch in kleinen Portionen einfrieren, um sie später zu genießen.

6. Was ist der beste Weg, um Reste zu verwerten?

Sauerbratenreste sind wunderbar vielseitig! Du kannst das Fleisch in Scheiben schneiden und es in einem Sandwich oder Wrap mit etwas Senf und frischem Gemüse servieren. Oder du schneidest das Fleisch klein und verwandelst es in eine herzhafte Rinderbratensuppe oder -eintopf. Deine Familie wird die Reste genauso lieben wie das Originalgericht!

7. Kann ich den Sauerbraten auch ohne Alkohol marinieren?

Ja, du kannst den Alkohol in der Marinade durch Gemüsebrühe oder Apfelessig ersetzen. Der Alkohol hilft zwar, das Fleisch zu zart zu machen und bringt zusätzlich Geschmack, aber die Variante ohne Alkohol ist ebenfalls köstlich.

8. Warum sollte ich den Sauerbraten langsam garen?

Langsame Garung ist der Schlüssel zu einem zarten, saftigen Sauerbraten. Wenn du das Fleisch bei niedriger Temperatur über längere Zeit köcheln lässt, wird das Bindegewebe im Fleisch aufgebrochen und das Ergebnis ist ein besonders zartes Bratenstück. Es lohnt sich, etwas Geduld zu haben!

Mit diesen Tipps bist du bestens gerüstet, um deinen Sauerbraten zu einem vollen Erfolg zu machen. Viel Spaß beim Kochen und Genießen!

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